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Neuer Professor an der Fakultät B+U

26.04.2019

Seit dem 01.04.2019 leitet Prof. Dr.-Ing. habil Torsten Wichtmann (ehemals Bauhaus-Universität Weimar) den Lehrstuhl für Bodenmechanik, Grundbau und Umweltgeotechnik. Zum Start beantwortete er dem PR-Team der Fakultät Fragen rund um seine Forschungsgebiete, seine damalige Motivation für ein technisches Studium, seine Tipps für Studierende sowie seine Zukunftspläne für den Lehrstuhl.

Nach einem Studium des Bauingenieurwesens an der RUB von 1996 bis 2000 war Prof. Wichtmann bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik der RUB tätig. In seiner Promotion, die im Jahr 2005 im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 398 erfolgte, befasste er sich mit dem Verhalten von Sand bei hochzyklischer und dynamischer Beanspruchung. 2007 wechselte Prof. Wichtmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik (IBF) der TU Karlsruhe (später Karlsruher Institut für Technologie, KIT). Neben der Erweiterung der Forschung auf Tonböden wurde der Fokus dort stärker auf die Validierung der entwickelten konstitutiven Modelle sowie deren Anwendung in numerischen Simulationen gelegt. Auf diese Weise wurden u.a. das Langzeitverhalten der Gründungen von Offshore-Windenergieanlagen sowie die Stabilität von Tagebauseeböschungen unter Erdbebeneinwirkung untersucht. 2016 habilitierte Prof. Wichtmann am KIT auf dem Gebiet des „Geotechnischen Ingenieurwesens“. 2017 folgte er dem Ruf der Bauhaus-Universität Weimar auf die Professur Geotechnik. Im Jahr 2019 lehnte Prof. Wichtmann einen Ruf des KIT auf die dortige Professur für Bodenmechanik und Grundbau ab und kehrte durch die Annahme des Rufes auf die Professur für Bodenmechanik, Grundbau und Umweltgeotechnik an die RUB zurück.

Mit welchen Forschungsgebieten setzen Sie sich fortan genau auseinander?

Die zukünftige Forschung des Lehrstuhls wird sich auch weiterhin mit bodenmechanischen Aspekten bei Prognosemodellen für den maschinellen Tunnelbau befassen, womit sich der Lehrstuhl aktiv am Sonderforschungsbereich SFB 837 beteiligt. Weiterhin werden wir uns in der Forschung mit verschiedenen Herausforderungen der Energiewende auseinandersetzen. Meine Forschung zur Wiedernutzbarmachung von Flächen des Braunkohletagebaus, insbesondere zur Stabilität der Böschungen von Tagebauseen unter Erdbebeneinwirkung, möchte ich ebenso fortsetzen wie die Arbeiten zu den Langzeitverformungen von Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen. Die Erschütterungsausbreitung im Boden bei Onshore-Windenergieanlagen, die oberflächennahe Geothermie sowie bodenmechanische Aspekte bei der Endlagerung nuklearer Abfälle werden ebenfalls Gegenstand unserer Forschung sein. Darüber hinaus werden wir uns auch mit Folgen des Klimawandels für geotechnische Konstruktionen, mit Monitoringsystemen, Simulationsverfahren für eine bauwerksschonende Geotechnik sowie dem Verhalten von Infrastrukturbauwerken auf verbessertem Baugrund auseinandersetzen. Auf all diesen Forschungsfeldern sind Grundlagenuntersuchungen zum Bodenverhalten bei (zum Teil gekoppelter) mechanischer, hydraulischer und thermischer Beanspruchung notwendig, um dieses anschließend durch Stoffmodelle mathematisch beschreiben zu können. Diese Stoffmodelle kommen in numerischen Simulationen zum Einsatz, deren Ergebnisse die Basis für die Entwicklung von Lösungsansätzen für die Praxis bilden.

Wie sind Sie zum Ingenieurwesen gekommen? War es von klein auf Ihr Plan, in ein technisches Arbeitsfeld zu gehen?

Das Interesse am Bauen war sicherlich schon lange vor der Entscheidung für ein Studium vorhanden. Einem ebenfalls in Betracht gezogenen Studium der Architektur habe ich letztendlich das technischer orientierte Studium des Bauingenieurwesens vorgezogen. Während des Studiums konnte die Geotechnik mein Interesse am stärksten wecken, da sich das mechanische Verhalten von Boden doch deutlich von den anderen Werkstoffen des Bauingenieurwesens unterscheidet, sehr vielfältig und manchmal überraschend ist. Zudem ist jeder Baugrund unterschiedlich, was eine zusätzliche Herausforderung für den geotechnischen Ingenieur darstellt. Über eine Hiwi-Tätigkeit am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik, die ich während des Studiums an der RUB aufgenommen habe, bin ich dann bei der Geotechnik „hängengeblieben“.Was sind Ihre Tipps für ein erfolgreiches Studium?Es ist sicherlich schwierig, hier pauschale Tipps zu geben. Jeder Studierende wird für sich selbst mit der Zeit herausfinden, wie er oder sie sich das für den erfolgreichen Abschluss eines Studiums notwendige Wissen am besten aneignen kann. Bachelor-Studierende in den ersten Semestern sollten sich nicht von den häufig als trocken wahrgenommenen Lehrveranstaltungen, in denen die Grundlagen gelegt werden, abschrecken lassen. Auf diesen theoretischen Grundlagen bauen die konstruktiven und planerischen Fächer im weiteren Studienverlauf auf (u.a. auch die Veranstaltungen im Bereich der Geotechnik). Die Wahl der Vertiefungsrichtung im Masterstudium sollte sich an den eigenen Interessen und nicht dem vermeintlichen Schwierigkeitsgrad oder der aktuellen Marktlage orientieren. Spätestens im Masterstudium ist es auch empfehlenswert, über eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl, in einem Ingenieurbüro oder einer Baufirma oder im Rahmen von Praktika in den jeweiligen Bereich „hineinzuschnuppern“.

Stichwort Zukunftspläne: Was möchten Sie in den nächsten Jahren unbedingt verwirklichen?

Für die Realisierung der Grundlagenforschung auf den oben genannten Feldern ist zunächst einmal die Erweiterung der experimentellen Infrastruktur des Lehrstuhls notwendig. Das bodenmechanische Labor soll um einige neue Versuchsgeräte für die mehrdimensionale zyklische und dynamische Beanspruchung von Bodenproben ergänzt werden. Diese relativ komplexen Geräte werden wir zum Teil im Eigenbau realisieren. Weiterhin werden für einige der oben genannten Forschungsfelder großformatige experimentelle Aufbauten in der Versuchshalle des Lehrstuhls benötigt. Als Beispiel sei ein Modellversuch zur Simulation von Böschungen bzw. Bodensäulen unter Erdbebenbeanspruchung genannt. Ein weiteres Ziel ist die Reaktivierung der Geotechnischen Großzentrifuge des Lehrstuhls, in der Modelle im erhöhten Schwerefeld und damit bei realistischen Spannungsniveaus getestet werden können.Natürlich hoffe ich auf signifikante Fortschritte auf den oben genannten Forschungsfeldern, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Stoffmodellen auf Basis qualitativ hochwertiger Experimente unter Einsatz der vorhandenen und neuen Versuchsgeräte sowie deren Validierung anhand verschiedener Randwertprobleme, z.B. der eigenen Modellversuche in der Versuchshalle. Neben der Einwerbung von Drittmitteln für die Forschung auf den verschiedenen oben genannten Feldern im Rahmen von Einzel- und Verbundanträgen sowie Forschergruppen ist sicherlich ein großes Ziel, gemeinsam mit den Kollegen in der Fakultät ein neues Großforschungsformat als Nachfolger des SFB 837 thematisch zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.Im Bereich der Lehre möchte ich die Inhalte der Lehrveranstaltungen aus den Bereichen der Bodenmechanik, des Grundbaus und der Umweltgeotechnik innerhalb der Vertiefungsrichtung „Geotechnik und Tunnelbau“ im Masterstudium Bauingenieurwesen weiterentwickeln und durch neue Themenschwerpunkte ergänzen, um die bereits jetzt vorhandene Attraktivität der Vertiefungsrichtung noch weiter zu steigern. Die aktive Mitgestaltung des geplanten neuen internationalen Masterstudiengangs „Underground Infrastructure“ mit der Vertiefungsrichtung „Geotechnics and Tunneling“ stellt ebenfalls eine sehr interessante und spannende Herausforderung dar. Ich hoffe, dass es uns wie bereits im „Computational Engineering“ gelingt, sehr gute internationale Studierende mit starkem Interesse an der unterirdischen Infrastruktur und insbesondere der Geotechnik für die RUB zu gewinnen.

Die Fakultät heißt Prof. Dr.-Ing. habil. Torsten Wichtmann herzlich willkommen!

Seit dem 01.04.2019 leitet Prof. Dr.-Ing. habil Torsten Wichtmann (ehemals Bauhaus-Universität Weimar) den Lehrstuhl für Bodenmechanik, Grundbau und Umweltgeotechnik. Zum Start beantwortete er dem PR-Team der Fakultät Fragen rund um seine Forschungsgebiete, seine damalige Motivation für ein technisches Studium, seine Tipps für Studierende sowie seine Zukunftspläne für den Lehrstuhl.

Nach einem Studium des Bauingenieurwesens an der RUB von 1996 bis 2000 war Prof. Wichtmann bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik der RUB tätig. In seiner Promotion, die im Jahr 2005 im Rahmen des Sonderforschungsbereiches 398 erfolgte, befasste er sich mit dem Verhalten von Sand bei hochzyklischer und dynamischer Beanspruchung. 2007 wechselte Prof. Wichtmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik (IBF) der TU Karlsruhe (später Karlsruher Institut für Technologie, KIT). Neben der Erweiterung der Forschung auf Tonböden wurde der Fokus dort stärker auf die Validierung der entwickelten konstitutiven Modelle sowie deren Anwendung in numerischen Simulationen gelegt. Auf diese Weise wurden u.a. das Langzeitverhalten der Gründungen von Offshore-Windenergieanlagen sowie die Stabilität von Tagebauseeböschungen unter Erdbebeneinwirkung untersucht. 2016 habilitierte Prof. Wichtmann am KIT auf dem Gebiet des „Geotechnischen Ingenieurwesens“. 2017 folgte er dem Ruf der Bauhaus-Universität Weimar auf die Professur Geotechnik. Im Jahr 2019 lehnte Prof. Wichtmann einen Ruf des KIT auf die dortige Professur für Bodenmechanik und Grundbau ab und kehrte durch die Annahme des Rufes auf die Professur für Bodenmechanik, Grundbau und Umweltgeotechnik an die RUB zurück.

Mit welchen Forschungsgebieten setzen Sie sich fortan genau auseinander?

Die zukünftige Forschung des Lehrstuhls wird sich auch weiterhin mit bodenmechanischen Aspekten bei Prognosemodellen für den maschinellen Tunnelbau befassen, womit sich der Lehrstuhl aktiv am Sonderforschungsbereich SFB 837 beteiligt. Weiterhin werden wir uns in der Forschung mit verschiedenen Herausforderungen der Energiewende auseinandersetzen. Meine Forschung zur Wiedernutzbarmachung von Flächen des Braunkohletagebaus, insbesondere zur Stabilität der Böschungen von Tagebauseen unter Erdbebeneinwirkung, möchte ich ebenso fortsetzen wie die Arbeiten zu den Langzeitverformungen von Gründungen für Offshore-Windenergieanlagen. Die Erschütterungsausbreitung im Boden bei Onshore-Windenergieanlagen, die oberflächennahe Geothermie sowie bodenmechanische Aspekte bei der Endlagerung nuklearer Abfälle werden ebenfalls Gegenstand unserer Forschung sein. Darüber hinaus werden wir uns auch mit Folgen des Klimawandels für geotechnische Konstruktionen, mit Monitoringsystemen, Simulationsverfahren für eine bauwerksschonende Geotechnik sowie dem Verhalten von Infrastrukturbauwerken auf verbessertem Baugrund auseinandersetzen. Auf all diesen Forschungsfeldern sind Grundlagenuntersuchungen zum Bodenverhalten bei (zum Teil gekoppelter) mechanischer, hydraulischer und thermischer Beanspruchung notwendig, um dieses anschließend durch Stoffmodelle mathematisch beschreiben zu können. Diese Stoffmodelle kommen in numerischen Simulationen zum Einsatz, deren Ergebnisse die Basis für die Entwicklung von Lösungsansätzen für die Praxis bilden.

Wie sind Sie zum Ingenieurwesen gekommen? War es von klein auf Ihr Plan, in ein technisches Arbeitsfeld zu gehen?

Das Interesse am Bauen war sicherlich schon lange vor der Entscheidung für ein Studium vorhanden. Einem ebenfalls in Betracht gezogenen Studium der Architektur habe ich letztendlich das technischer orientierte Studium des Bauingenieurwesens vorgezogen. Während des Studiums konnte die Geotechnik mein Interesse am stärksten wecken, da sich das mechanische Verhalten von Boden doch deutlich von den anderen Werkstoffen des Bauingenieurwesens unterscheidet, sehr vielfältig und manchmal überraschend ist. Zudem ist jeder Baugrund unterschiedlich, was eine zusätzliche Herausforderung für den geotechnischen Ingenieur darstellt. Über eine Hiwi-Tätigkeit am Lehrstuhl für Grundbau und Bodenmechanik, die ich während des Studiums an der RUB aufgenommen habe, bin ich dann bei der Geotechnik „hängengeblieben“.Was sind Ihre Tipps für ein erfolgreiches Studium?Es ist sicherlich schwierig, hier pauschale Tipps zu geben. Jeder Studierende wird für sich selbst mit der Zeit herausfinden, wie er oder sie sich das für den erfolgreichen Abschluss eines Studiums notwendige Wissen am besten aneignen kann. Bachelor-Studierende in den ersten Semestern sollten sich nicht von den häufig als trocken wahrgenommenen Lehrveranstaltungen, in denen die Grundlagen gelegt werden, abschrecken lassen. Auf diesen theoretischen Grundlagen bauen die konstruktiven und planerischen Fächer im weiteren Studienverlauf auf (u.a. auch die Veranstaltungen im Bereich der Geotechnik). Die Wahl der Vertiefungsrichtung im Masterstudium sollte sich an den eigenen Interessen und nicht dem vermeintlichen Schwierigkeitsgrad oder der aktuellen Marktlage orientieren. Spätestens im Masterstudium ist es auch empfehlenswert, über eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl, in einem Ingenieurbüro oder einer Baufirma oder im Rahmen von Praktika in den jeweiligen Bereich „hineinzuschnuppern“.

Stichwort Zukunftspläne: Was möchten Sie in den nächsten Jahren unbedingt verwirklichen?

Für die Realisierung der Grundlagenforschung auf den oben genannten Feldern ist zunächst einmal die Erweiterung der experimentellen Infrastruktur des Lehrstuhls notwendig. Das bodenmechanische Labor soll um einige neue Versuchsgeräte für die mehrdimensionale zyklische und dynamische Beanspruchung von Bodenproben ergänzt werden. Diese relativ komplexen Geräte werden wir zum Teil im Eigenbau realisieren. Weiterhin werden für einige der oben genannten Forschungsfelder großformatige experimentelle Aufbauten in der Versuchshalle des Lehrstuhls benötigt. Als Beispiel sei ein Modellversuch zur Simulation von Böschungen bzw. Bodensäulen unter Erdbebenbeanspruchung genannt. Ein weiteres Ziel ist die Reaktivierung der Geotechnischen Großzentrifuge des Lehrstuhls, in der Modelle im erhöhten Schwerefeld und damit bei realistischen Spannungsniveaus getestet werden können.Natürlich hoffe ich auf signifikante Fortschritte auf den oben genannten Forschungsfeldern, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Stoffmodellen auf Basis qualitativ hochwertiger Experimente unter Einsatz der vorhandenen und neuen Versuchsgeräte sowie deren Validierung anhand verschiedener Randwertprobleme, z.B. der eigenen Modellversuche in der Versuchshalle. Neben der Einwerbung von Drittmitteln für die Forschung auf den verschiedenen oben genannten Feldern im Rahmen von Einzel- und Verbundanträgen sowie Forschergruppen ist sicherlich ein großes Ziel, gemeinsam mit den Kollegen in der Fakultät ein neues Großforschungsformat als Nachfolger des SFB 837 thematisch zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.Im Bereich der Lehre möchte ich die Inhalte der Lehrveranstaltungen aus den Bereichen der Bodenmechanik, des Grundbaus und der Umweltgeotechnik innerhalb der Vertiefungsrichtung „Geotechnik und Tunnelbau“ im Masterstudium Bauingenieurwesen weiterentwickeln und durch neue Themenschwerpunkte ergänzen, um die bereits jetzt vorhandene Attraktivität der Vertiefungsrichtung noch weiter zu steigern. Die aktive Mitgestaltung des geplanten neuen internationalen Masterstudiengangs „Underground Infrastructure“ mit der Vertiefungsrichtung „Geotechnics and Tunneling“ stellt ebenfalls eine sehr interessante und spannende Herausforderung dar. Ich hoffe, dass es uns wie bereits im „Computational Engineering“ gelingt, sehr gute internationale Studierende mit starkem Interesse an der unterirdischen Infrastruktur und insbesondere der Geotechnik für die RUB zu gewinnen.

Die Fakultät heißt Prof. Dr.-Ing. habil. Torsten Wichtmann herzlich willkommen!


v.l.n.r. Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich, Prof. Dr.-Ing. habil. Torsten Wichtmann und Dekan Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Höffer
Lupe
v.l.n.r. Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich, Prof. Dr.-Ing. habil. Torsten Wichtmann und Dekan Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Höffer