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WANDEL: Keine Energiewende ohne effiziente Wassernutzung

13.04.2021

Wasser

Zur Energiewende gehört neben der Treibhausgasemissionen ein weiterer wichtiger Faktor: der Wasserfußabdruck. Deshalb untersuchte das Verbundprojekt WANDEL den Zusammenhang zwischen den globalen Wasserressourcen und der Energiewende.

Die Umsetzung der Energiegewinnung bewegt sich von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien. Welche Rolle dabei das auf der Erde verfügbare Wasser spielt, hat das Verbundprojekt "Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene - WANDEL" mit einer Wasserfußabdruck-Analyse untersucht.

Dabei kam heraus, dass der regionale sowie globale Wasserverbrauch wesentlich für die Energiewende ist, dann kohlenstoffarme Energiesysteme nicht zwangsläufig mit einem mit einem reduzierten Wasserverbrauch einhergehen.
Die Projektergebnisse zeigen, dass der Übergang zur kohlenstoffarmen Energiegewinnung zwingend auch den globalen Wasserverbrauch mitberücksichtigen muss. Darauf aufbauend wurde gemeinsam mit Praxispartnern ein neues Werkzeug für das Wassermanagement entwickelt, womit Wasserstraßen sowie staugeregelte Fließgewässer effizient und sicher gesteuert werden können. Ein weiteres neues Konzept – das Environmental Sustainability Assessment – soll Entscheidungsträger*innen dabei helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen für Energie- und Wasserangelegenheiten zu bewerten.

WANDEL erhielt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung rund 2,5 Millionen Euro Förderung. Koordiniert wurde das Verbundprojekt von der Ruhr-Universität Bochum sowie der Universität Kassel und Ende 2020 abgeschlossen. Alle von dem Projekt generierten Daten werden nach dem Open-Data-Konzept auf der Plattform WANDEL-Share für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Pressekontakt an der Fakultät:
Prof. Dr. Martina Flörke
Lehrstuhl für Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 24693
E-Mail: martina.floerke[at]hydrology.rub.de

Wasser

Zur Energiewende gehört neben der Treibhausgasemissionen ein weiterer wichtiger Faktor: der Wasserfußabdruck. Deshalb untersuchte das Verbundprojekt WANDEL den Zusammenhang zwischen den globalen Wasserressourcen und der Energiewende.

Die Umsetzung der Energiegewinnung bewegt sich von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien. Welche Rolle dabei das auf der Erde verfügbare Wasser spielt, hat das Verbundprojekt "Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene - WANDEL" mit einer Wasserfußabdruck-Analyse untersucht.

Dabei kam heraus, dass der regionale sowie globale Wasserverbrauch wesentlich für die Energiewende ist, dann kohlenstoffarme Energiesysteme nicht zwangsläufig mit einem mit einem reduzierten Wasserverbrauch einhergehen.
Die Projektergebnisse zeigen, dass der Übergang zur kohlenstoffarmen Energiegewinnung zwingend auch den globalen Wasserverbrauch mitberücksichtigen muss. Darauf aufbauend wurde gemeinsam mit Praxispartnern ein neues Werkzeug für das Wassermanagement entwickelt, womit Wasserstraßen sowie staugeregelte Fließgewässer effizient und sicher gesteuert werden können. Ein weiteres neues Konzept – das Environmental Sustainability Assessment – soll Entscheidungsträger*innen dabei helfen, die Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen für Energie- und Wasserangelegenheiten zu bewerten.

WANDEL erhielt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung rund 2,5 Millionen Euro Förderung. Koordiniert wurde das Verbundprojekt von der Ruhr-Universität Bochum sowie der Universität Kassel und Ende 2020 abgeschlossen. Alle von dem Projekt generierten Daten werden nach dem Open-Data-Konzept auf der Plattform WANDEL-Share für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Pressekontakt an der Fakultät:
Prof. Dr. Martina Flörke
Lehrstuhl für Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 24693
E-Mail: martina.floerke[at]hydrology.rub.de