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Brückenbau mit Spoiler: Prof. Dr. Rüdiger Höffer und sein Team gegen den Wind

19.04.2021

Brückenbau

Windböen stellen eine immense Gefahr für den Brückenbau dar. Prof. Dr. Rüdiger Höffer und sein Team erforschen im Windkanal, welche Maßnahmen den Bau optimieren und die entstehenden Brücken vor Wind schützen können.

Spoiler, Stoßdämpfer und Gegengewicht: Damit soll der Brückenbau stabilisiert und vor der Gefahr des Windes gesichert werden. Hierfür entwickeln Prof. Dr. Rüdiger Höffer und sein Forschungsteam von der Arbeitsgruppe für Windingenieurwesen und Strömungsmechanik Maßnahmen, die das Aufschaukeln von entstehenden Brücken vermindern sollen.

Brücken werden heutzutage häufig im Taktschiebeverfahren gebaut – also von einem Widerlager aus ins Freie geschoben. Bis zu 120 Meter können dabei zwischen zwei Stützpfeilern liegen. Der Überbau der Brücke wird als ein oben offenes Stahlkonstrukt angefertigt, vergleichbar mit einem breiten U, wie Prof. Dr. Höffer es beschreibt. Jedoch ist dieses Konstrukt anfällig für Schwingungen bei Wind und kann sich aufschaukeln. "Ein Sturm oder ein Sommergewitter kann dabei zu Amplituden im Meterbereich führen", verrät Prof. Dr. Höffer dem Rubin-Team.

Im Bochumer gebäudeaerodynamischen Grenzschichtwindkanal führen Prof. Dr. Höffer und sein Team Experimente sowie Voruntersuchungen von Bauwerkmodellen und Bauprojekten durch. Seit 2014 sind sie Spezialist*innen für numerische Simulation der Auswirkungen von Wind auf Bauwerke.

Den ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie im Wissenschaftsmagazin Rubin.

Pressekontakt
Prof. Dr. Rüdiger Höffer
Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 27158
E-Mail: ruediger.hoeffer [at] rub.de

Quelle: Rubin - Ruhr-Universität Bochum

Brückenbau

Windböen stellen eine immense Gefahr für den Brückenbau dar. Prof. Dr. Rüdiger Höffer und sein Team erforschen im Windkanal, welche Maßnahmen den Bau optimieren und die entstehenden Brücken vor Wind schützen können.

Spoiler, Stoßdämpfer und Gegengewicht: Damit soll der Brückenbau stabilisiert und vor der Gefahr des Windes gesichert werden. Hierfür entwickeln Prof. Dr. Rüdiger Höffer und sein Forschungsteam von der Arbeitsgruppe für Windingenieurwesen und Strömungsmechanik Maßnahmen, die das Aufschaukeln von entstehenden Brücken vermindern sollen.

Brücken werden heutzutage häufig im Taktschiebeverfahren gebaut – also von einem Widerlager aus ins Freie geschoben. Bis zu 120 Meter können dabei zwischen zwei Stützpfeilern liegen. Der Überbau der Brücke wird als ein oben offenes Stahlkonstrukt angefertigt, vergleichbar mit einem breiten U, wie Prof. Dr. Höffer es beschreibt. Jedoch ist dieses Konstrukt anfällig für Schwingungen bei Wind und kann sich aufschaukeln. "Ein Sturm oder ein Sommergewitter kann dabei zu Amplituden im Meterbereich führen", verrät Prof. Dr. Höffer dem Rubin-Team.

Im Bochumer gebäudeaerodynamischen Grenzschichtwindkanal führen Prof. Dr. Höffer und sein Team Experimente sowie Voruntersuchungen von Bauwerkmodellen und Bauprojekten durch. Seit 2014 sind sie Spezialist*innen für numerische Simulation der Auswirkungen von Wind auf Bauwerke.

Den ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie im Wissenschaftsmagazin Rubin.

Pressekontakt
Prof. Dr. Rüdiger Höffer
Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 27158
E-Mail: ruediger.hoeffer [at] rub.de

Quelle: Rubin - Ruhr-Universität Bochum